Das Totenhaus der Lady Florence

Bei sieben Leichen ist der Ketchup-Verbrauch enorm. (...) Arno Imhoff (Redakteur des WDR) zeigte sich beeindruckt von der Kameraführung, die verantwortlich in den Händen von Christoph Schlingensief und Reinhard Lanzhammer lag, und regte eine Kurzfassung des Blutspektakels an. (WAZ, 18.10.1975)

Später einmal geriet Christoph ein Groschenroman in die Finger. Die Handlung faszinierte ihn, denn „Das Totenhaus der Lady Florence“ war wieder ein Krimi. (...) Ein Film über diesen Roman war beschlossene Sache. 75 Minuten lang wurde er. Doch weil noch keiner Erfahrung mit Drehbüchern gemacht hatte, diente der Roman selbst als solches. Die Geschichte jedoch wechselte ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Also versuchten sie sich an Rückblenden. Die Folge: keiner blickte durch. Totale Verwirrung. Christoph: „Noch heute rätselt mein Vater über den Inhalt des Films.“ (Immer wieder Krimis)