Riki Kalbe (geboren 20.9.1941 in Wuppertal, gestorben 2.1.2002 in Berlin) war Filmemacherin und Fotografin. Sie liebte konkrete Dinge und entdeckte in ihnen metaphorische Universen, sie erfand die feministische Hackerin und kam damit der Realität zuvor, sie erforschte Alltagsgeschichten und widmete sich der verborgenen Erinnerung, wobei sie stets der Frage nachging, wie überhaupt erinnert werden kann. Zwischen 1976 und 1998 drehte sie 15 Filme, einige davon in Zusammenarbeit mit Barbara Kasper und anderen.