
Die geschützten Männer
D 2023
Deutschland in einer nahen Zukunft. Eine rätselhafte Krankheit bricht aus, die ausschließlich Männer dahinrafft. Längst überwunden geglaubte Differenzen zwischen den Geschlechtern erschüttern die Gesellschaft. Nach dem gleichnamigen Roman von Robert Merle.
Der Film befindet sich in der Postproduktion.
Synopsis
Deutschland, kurz vor der Bundestagswahl. Anita Martinelli und Sarah Bedford verfolgen mit ihrer neugegründeten Frauenpartei große politische Ziele. Sie sind angetreten für ein neues System, in dem Ökologie, Gleichstellung und Nachhaltigkeit oberste Priorität haben. Doch während des Wahlkampfes bricht eine neuartige Krankheit aus, die ausschließlich Männer befällt. Die Symptome sind sexuelle Raserei, Übergriffe auf Frauen und plötzlicher Tod der Infizierten. Längst überwunden geglaubte Differenzen zwischen den Geschlechtern erschüttern jetzt die Gesellschaft. Als auch der Kanzler dem Virus zum Opfer fällt, übernehmen die Frauen die Regierungsgeschäfte. Anita Martinellis Mann Ralph, ein erfahrener Virologe, soll mit seinem Team in einem abgelegenen, gut bewachten Labor im Wald einen Impfstoff gegen das Virus entwickeln. Doch nicht alle aus der mittlerweile rein weiblichen Regierung haben ein Interesse daran, das männliche Geschlecht zu retten. Während sie der Öffentlichkeit in den Medien vorgaukeln, etwas gegen die Seuche zu tun, wird die Forschung an dem Serum boykottiert. Die noch gesunden Männer werden zur freiwilligen Kastration überredet oder müssen sich in den Wäldern verstecken. Die neue Regierung gestaltet das öffentliche Leben zügig um, die gut gefüllten Samenbanken garantieren die baldige totale Unabhängigkeit von den Männern. Dennoch gibt es Frauen, unter ihnen Anita Martinelli, denen die repressive Machtstruktur missfällt. Sie bedeutet nicht Freiheit, sondern Unterdrückung und ist totalitär. Es formiert sich eine Gegenbewegung im Untergrund, geleitet von einer starken Utopie für eine bessere Gesellschaft. Sie retten Ralph Martinelli und die anderen „geschützten Männer“ in einer spektakulären Flucht aus dem Labor und bringen ihn und vor allem das Serum nach Frankreich. Die letzten überlebenden Männer werden erfolgreich geimpft und die männerhassende Kanzlerin gestürzt. Mit den verbleibenden Männern starten die Frauen noch mal neu, in eine bessere Zukunft.
Credits
Buch und Regie
Irene von Alberti
Mit
Britta Hammelstein, Yousef Sweid, Mavie Hörbiger, Johanna Polley, Ruby Commey, Sina Martens, Bibiana Beglau, Julika Jenkins, Michaela Caspar, Godehard Giese, Bastian Reiber, Timo Fakhravar, Roland Bonjour, Mathias Max Herrmann
Casting Director
Ulrike Müller
Erste Regieassistenz
Inga Köhler
Zweite Regieassistenz
Leila Knörr
DOP
Constantin Campean
Erste Kameraassistenz
Kolja Seibold
Zweite Kameraassistenz
Sarah Alisch
Videooperator
Leoni Faschian
Data Wrangler
Till Beckmann
Szenenbild
Sylvester Koziolek, Mirko Rachor
Szenenbildassistenz
Lisa Mary Kracke, Julia Heiser
Außenrequisite
David Eder
Außenrequisite Assistenz
Carsten Ahrens
Innenrequisite
Marcel Ruben Schoen
Innenrequisite Assistenz
Carolin Annett Meyer
Kostümbild
Aino Laberenz
Kostümbildassistenz
Coco Hittinger
Garderobe
Melissa Roxanne Hebold, Carmen Abele
Chefmaskenbild
Julia Böhm
Maskenbild
Anna Evenkamp, Lena Brendle
Oberbeleuchter
Holger Ohlhus
Bestboy
Merlin Luong
Beleuchter
Timon Dangel
Key Grip
Dustin John
Grip Assistenz
Yukon Benner, Matthias Schröter
Originalton
Rainer Gerlach
Boom Operator
Henning Krutein, Oskar von Gilgenheimb, Filippo Toso
Produktionsleitung
Gernot Sprenger
Produktionsassistenz
Anna Bitter
Erste Aufnahmeleitung
Yurdakul Peksen
Motiv Aufnahmeleitung
Alexandra Koch
Motiv Aufnahmeleitung Assistenz
Andreas Reischl
Set Aufnahmeleitung
Kai Guballa
Set Aufnahmeleitung Assistenz
David Schlichter
Produzent
Frieder Schlaich
Produziert von
Filmgalerie 451
In Koproduktion mit
ZDF/arte
Redaktion
Martin Gerhard, Alexandra Staib, Claudia Tronnier
Drehbuch gefördert von
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien BKM
Produktion gefördert von
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien BKM, Mitteldeutsche Filmförderung MDM, Deutscher Filmförderfonds DFFF