Dealer
D 1998, 74 min
Das Dasein gehorcht strengen Gesetzen. Willst du als Dealer nicht bei deinen Hintermännern in Ungnade fallen, darfst du dich nicht mit Zivilbullen sehen lassen. Willst du auf keinen Spitzel hereinfallen, darfst du niemandem trauen. Willst du deine Familie zusammenhalten, musst du dein Versprechen, mit dem Dealen aufzuhören, irgendwann einlösen.
Synopsis
Can arbeitet als Kleindealer. Er ist jemand , der für die Drecksarbeiten zuständig ist; ein Laufbursche, der seine Kunden in einem eng abgesteckten Revier in Berlin-Schöneberg versorgt. Can ist unzufrieden mit seiner Lage, weiß aber nicht, wie er sie ändern soll. Atemlos hetzt er durch seinen verworrenen Alltag, wobei er ständig Dinge in Einklang zu bringen sucht , die sich nicht vereinbaren lassen: die Welt der Droge, die Familie, die Gewalt der Straße und die Liebe.
Als sein Auftraggeber Hakan ihm in Aussicht stellt, eine Bar übernehmen zu können, wächst in Can die Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch Hakan hat es nicht eilig, sein Angebot einzulösen. Die Zeit vergeht, und Cans Welt gerät immer mehr aus den Fugen. Die Polizei sitzt ihm im Nacken. Hakan beginnt an ihm zu zweifeln . Seine Freundin Jale verläßt ihn mit ihrer gemeinsamen Tochter. Kurz darauf wird Hakan bei einer Auseinandersetzung erschossen, womit auch Cans Traum von der versprochenen Bar zerplatzt.
Vor dem Nichts stehend, entschließt er sich, eine Arbeit als Küchenhilfe anzunehmen. Diese Arbeit empfindet er jedoch so sehr als Demütigung, daß er sie kurz darauf wieder aufgibt. Aus Ratlosigkeit nimmt er die Tätigkeit wieder auf, die er eigentlich hatte aufgeben wollen. Dabei gerät er in eine Polizeirazzia und wird verhaftet. Selbst als er zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wird und die baldige Abschiebung in die Türkei vor Augen hat, gelingt es ihm nicht, seine Lage zu erkennen.
DEALER ist der zweite Teil von Thomas Arslans „Berlin-Trilogie“, zu der die Filme GESCHWISTER – KARDEŞLER (1997) und DER SCHÖNE TAG (2001) gehören.
Streaming-Info
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Sprache: Deutsch, Türkisch, Untertitel: Deutsch, Englisch (optional)
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Pressestimmen
DEALER lässt sich verstehen als ein Film der Blicke, als das Zusammentreffen zweier unterschiedlicher Weisen, zu Schauen. Der Überreiztheit von Cans Sensoren und seiner Unfähigkeit, anderen Menschen in die Augen zu sehen, setzt der Regisseur eine sehr ruhige Kamera und lange, porträtierende Einstellungen entgegen. Wo Cans Weltsicht aus verwischten Detailaufnahmen von Heroinbriefchen, Geldscheinen und Straßenecken zusammengesetzt scheint, ist uns ein beobachtender Blick vergönnt, einer, der kleinste Verschiebungen im inneren oder äußeren Zustand der Hauptfigur zu registrieren erlaubt.
Darüber hinaus ist DEALER eine graphischer Film. Oft verstellt Arslan ein Drittel bis die Hälfte des Bildausschnitts mit Mauern, Wänden, Türen, hinter oder zwischen denen Can seine Geschäfte abwickelt. Diese Formatbegrenzungen sind angenehm subtile Hinweise auf seinen eingeschränkten Bewegungsspielraum, gleichzeitig aber auch Instanzen, die uns eine identifizierende Nähe, eine Aufgabe des beobachtenden Standpunkts verstellen. Buchstäblich offenen Auges sehen wir Can in die Falle rennen und haben kein Mitgefühl. DEALER ist formal und in dem, was er zu sagen hat, der überzeugendste deutsche Film seit langem. (Urs Richter, filmzentrale.com, 1999)
Arslan erzählt diese traurige Geschichte ganz konzentriert, ganz sachlich, verzichtet auf Sentimentalität ebenso wie auf künstliche Spannung. Ohne seinen Helden je zu überhöhen, verleiht er ihm eine Würde, die den Betrachter dazu zwingt, ihn Ernst zu nehmen, nicht Mitleid sondern Mitgefühl zu entwickeln. Und das gerade über die Stilisierung, den gezielten Formalismus der Inszenierungs- und Erzählweise. Das Dilemma, in dem Can sich befindet, wird so (formal zwingend) als kaum auflösbares, die Verhältnisse werden als tragische vorgeführt. Hinter den klaren, einfachen Bildern steckt ein komplexes ästhetisches Konzept. Dass es aufgeht, macht DEALER zu einem kleinen Filmwunder. (Ekkehard Knörer, Jump Cut - Magazin, 1999)
Preise und Festivals
- Berlinale - Forum 1999: Preis der internationalen Filmkritik (FIPRESCI-Preis) und Preis der internationalen ökumenischen Jury
Weitere Festivals: Stockholm, Karlovy Vary, Montreal, Ljubljana, Antalya, Pusan, Tiflis, London, Belgrad, Ghent, Laon, Triest, Hong Kong, u.a.
Weitere Texte
Interview mit dem Regisseur
Gabriela Seidel: DEALER ist nach GESCHWISTER der zweite Teil einer Trilogie über Jugendliche türkischer Herkunft in Berlin. Ist DEALER eine Fortführung des ersten Teils?
Thomas Arslan: DEALER ist eine in sich abgeschlossene Geschichte mit einer Personnage, die nicht mit der von GESCHWISTER identisch ist. Nur die Gegenwart einiger Darsteller überschneidet sich. Der Film ist aus der Arbeit an GESCHWISTER entstanden. Insofern ist DEALER eher ein Weiterarbeiten an einem verwandten thematischen Feld als eine unmittelbare Fortführung.
GS.: Wie ist die Idee zu dem Drehbuch entstanden?
TA.: Bei der Darstellersuche zu GESCHWISTER sind wir einer Reihe von Personen begegnet, die sich mit einem oder beiden Beinen in einer kleinkriminellen Szene bewegt haben. Einer von ihnen war auch für eine größere Rolle vorgesehen, was sich jedoch zerschlagen hat, da er kurz vor Beginn der Dreharbeiten im Jugendgefängnis gelandet ist. Es gab etwas, das mir bei vielen von ihnen aufgefallen ist: diese Mischung aus Vitalität und Fatalismus, eine ganz eigentümliche Konfusion. Das hat mich interessiert. Das war nichts, was in GESCHWISTER unterzubringen gewesen wäre. So ist schließlich ein eigenes Projekt daraus geworden. Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, den Alltag einer solchen Person zu erzählen.
Es war mir klar, dass dieses Thema verstellt ist durch einen Haufen von Klischees, insbesondere von denen des 'kriminellen Ausländers'. Ich habe mich gefragt, ob es nicht doch möglich ist, es etwas anders zu zeigen. Und ich habe mir gedacht, wenn es schon nicht möglich ist, völlig an den Klischees vorbeizugehen, dann kann man vielleicht versuchen, durch sie hindurchzugehen, d.h. von ihnen auszugehen, sie zu benutzen, um sie dann nach und nach aufzulösen, so dass etwas anderes sichtbar werden kann. Hierbei war es wichtig, bei der Darstellung der Personen türkischer Herkunft auf jedes folkloristische Detail, auf jede Behauptung oder Problematisierung einer 'Fremdartigkeit' zu verzichten. Des weiteren galt es, die Hauptfigur nicht in der Opferrolle einzuschließen, ohne schlicht in das Gegenteil, die ungebrochene Darstellung eines 'harten Burschen' zu verfallen. Ich wollte in diesem Zusammenhang auch von den Dingen reden, an denen sich jemand wie Can den Kopf einrennt. Dinge, die er nicht in der Hand hat. Er bewegt sich in einem Umfeld, das ihm kaum Handlungsspielraum lässt. Dennoch überträgt er die Verantwortung für sein Handeln niemand anderem als sich selbst. Auch wenn es ihm in seiner Verwirrung nicht gelingt, seine Situation klar zu erfassen, ist Cans Zustand nicht einfach nur pathologisch, sondern ist auch Ausdruck eines Gespürs für die Krankheit der ihn umgebenden Wirklichkeit.
G.S.: Die Gruppe um Tamer Yigit, der in DEALER die Hauptrolle spielt, setzt sich nicht aus ausgebildeten Schauspielern zusammen. Teilweise haben sie auch schon im ersten Teil der Trilogie mitgepielt. Wie hast du sie kennengelernt und welche Absicht stand dahinter, die Rollen mit Laien zu besetzen?
T.A.: Ich kannte Tamer Yigit vom Sehen aus der Nachbarschaft. Er ist unter anderem auch Musiker. Bei einem Konzert haben wir ihn angesprochen und über ihn dann weitere Personen aus seinem Freundeskreis kennengelernt. Die Entscheidung, für GESCHWISTER insbesondere Laien auszuwählen, hatte einerseits mit der Altersgruppe - die Hauptpersonen waren alle unter zwanzig - zu tun. In dieser Altersgruppe findet man kaum profesionelle Darsteller, und ich wollte keine Schaupieler, die älter sind, aber 'auf jung machen'. Zum anderen hat man bei der Arbeit mit Laien eine größere Chance, nicht-standardisierte Darstellungsweisen zu bekommen. Man erlebt, wenn man Glück hat, mehr Überraschungen in der Ausdrucksweise, in den Gesten, in den Intonationen. Das gilt allerdings nur für die jüngeren, da ihre Selbst-Bilder noch nicht völlig verfestigt sind. Ihre Offenheit ist größer. Bei älteren Laien ist das schon nicht mehr so. Da habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Daher sind auch einige Rollen in DEALER mit professionellen Schaupielern besetzt. Schließlich gibt es auch Schauspieler, mit denen man arbeiten kann.
GS.: DEALER ist stilistisch völlig anders als der erste Teil, der manchmal beinahe dokumentarisch wirkt.
T.A.: Ich versuche nicht einen bestimmten Stil zu haben, den ich als fertiges Konzept über jede Arbeit stülpe. Ich versuche Dinge auszuprobieren und die Form aus dem Material heraus zu entwickeln. Mir ging es bei DEALER nicht darum, ein soziales Milieu abzubilden, sondern um die Beschreibung eines mentalen Zustandes, den es produziert. An einem Elends-Realismus à la CHRISTIANE F. bin ich nicht interessiert. Es gibt einen schönen Satz von Valéry, wo er schreibt, dass man die Nacht umso stärker spürt, je schöner das Tageslicht ist. In diesem Sinne ist DEALER ein heller Film, mit kräftigen Farben.
GS.: Wie sind die Produktionsbedingungen in Berlin für ein solches Thema, das sich ja direkt mit dem Leben und der Realität dieser Stadt befasst? War es schwer, den Film zu finanzieren?
T.A.: Wir haben etwas Geld zur Vorbereitung vom Filmboard Berlin-Brandenburg bekommen. Der Hauptetat für den Film kam aus Mainz, von der Redaktion 'Das kleine Fernsehspiel', das auch bereits zum großen Teil GESCHWISTER finanziert hatte. Mir fällt es nicht leicht, in Berlin zu drehen. Ich tue es dennoch, weil es die Stadt ist, in der ich lebe und die ich am besten kenne. Aber es ist schwer, vom zur Zeit herrschenden Hauptstadt-Getöse abzusehen und den Blick auf die Ränder zu richten. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ein Großteil der deutschen Filme, die sich mit thematisch ähnlich gelagerten Sachen beschäftigen, aus anderen Städten kommt.
GS.: Gibt es schon Pläne für den dritten Teil?
T.A.: Es wird um ein neunzehnjähriges Mädchen gehen, die fast alles erreicht hat, was sie sich vorgenommen hat. Dinge, die sie gegen große Widerstände durchgesetzt hat. Sie gestaltet ihr Leben nach ihren eigenen Plänen. Man könnte fast sagen, dass sie glücklich ist. Dieses 'Fast' ist die Geschichte des Films. Das, was sie vom Glück trennt. Denn zum Glück gehören die anderen.
Quelle: 29. internationales forum des jungen films 1999
Das Leben ist ein Gefängnis
(Text von Christoph Terhechte aus dem Katalog zum 29. Internationalen Forum des jungen Films 1999)
Das Dasein gehorcht strengen Gesetzen. Willst du als Dealer nicht bei deinen Hintermännern in Ungnade fallen, darfst du dich nicht mit Zivilbullen sehen lassen. Willst du auf keinen Spitzel hereinfallen, so darfst du niemandem trauen, niemandem einen Gefallen tun. Willst du deine Familie zusammenhalten, so mußt du dein Versprechen, mit dem Dealen aufzuhören, irgendwann einlösen.
Can verletzt diese Regeln, und er verliert wachen Auges seine Freunde, seine Freiheit und seine Familie. Das ist die Handlung von Thomas Arslans drittem Spielfilm DEALER, der freilich weniger äußere Vorgänge als innere Zustände beschreibt, insofern schon die Prämisse der äußeren Handlung der Überprüfung nicht standhält: Man kann nicht verlieren, was man niemals besessen hat. Die erste Einstellung des Films deutet den tiefen Bruch an
zwischen der Hauptfigur und der ihn umgebenden Welt. Während seine Freundin Jale und ihre Tochter an seiner Seite schlafen , liegt Can wach und blickt regungslos zum offenen Fenster.
Stoisch hat sich Can den Ritualen des Dealer-Alltags gefügt, ohne für dieses Leben das mindeste Interesse aufzubringen; er träumt von einem besseren Leben und ist zugleich vollkommen unfähig, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Aus diesen Widersprüchen entwickelt der Film seine Spannung, während wir dramatische Ereignisse wie die Mißhandlung eines drogenabhängigen Strichers und die Ermordung eines Drogenschiebers mit Cans Augen wahrnehmen: aus der Ferne, entsetzt zwar und angewidert , aber auch teilnahmslos, wie in Trance.
Dominierten in Thomas Arslans Geschwister noch die Interaktion des Protagonisten mit seinen Altersgenossen, die langen Gänge durch ein charakteristisches Kreuzberg, so zeigt DEALER im Wesentlichen ein statisches, verschlossenes, fast unkenntliches Berlin: anonyme Wohnstätten mit der obligatorischen Satellitenschüssel auf dem Balkon, heruntergekommene Gewerbehöfe, den dunklen Flur eines Altbaus. In unwirklich schönem Kontrast dazu die klaren, intensiven Farben des Sommers, bunte Wände, saubere
Stiegen, das saftige Grün der Bäume, die vor den Fenstern im Wind rauschen.
it minimalistischen Mitteln beschreibt DEALER den Geisteszustand seiner Hauptfigur: knappe Dialoge, angedeutete Bewegungen , kaum Musik. Gedankenverloren steht Can nachts auf der Straße, hinter ihm die verschwommenen Verkehrslichter, auf dem
Soundtrack leiser Trip Hop. Die heimliche Sehnsucht nach einem Leben im friedlichen Primitivzustand, gleich den Quallen, die Can mit seiner Tochter im Aquarium wortlos anstarrt.
Die Wirklichkeit holt ihn ein. „Hast ja immer noch'n türkischen Paß!" höhnt der Zivilpolizist, der Can auf dem Bürgersteig filzt. Die Verurteilung bedeutet für ihn also nicht allein den Knast, sondern zugleich die Abschiebung in die Türkei. Im Gefängnis bittet Can Jale, die ihn längst verlassen hatte, auf ihn zu warten, nachzukommen. Nicht nur diese Szene erinnert an Robert Bressons Pickpocket, quasi ins Gegenteil verkehrt, denn für Can gibt es keine Erlösung, keine Einsicht. Ein weiterer Film Bressons fällt mir ein : L'Argent. Versteckt wechseln in Arslans DEALER die Banknoten beim Drogenkauf den Besitzer, verächtlich wirft Can sie auf den Tisch, um die Alimente seiner Tochter zu bezahlen ; erst am Schluß hält er den Lohn der ehrlichen Arbeit offen in der Hand , mit einer Mischung aus Stolz und Ekel. Der Regisseur Paul Schräder hat über Bresson geschrieben: „Seine Protagonisten fliehen aus einem Gefängnis der einen Art, um sich in einem Gefängnis der anderen Art wiederzufinden . Und d a s Gefängnis, dem sie am Ende entkommen , ist das einengendste Gefängnis von allen: der Körper." In der letzten Sequenz von Thomas Arslans DEALER bleibt von Can nur die geisterhafte, melancholische Off-Stimme. „Seltsam, wie sich alles ändert", sagt sie, während der Film uns noch einmal den menschenleeren sommerlichen Park zeigt, den toten Hinterhof, das verlassene Zimmer, die nächtlichen Fassaden der kalten Hochhäuser.
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Credits
Buch und Regie
Thomas Arslan
Mit
Tamer Yigit, Idil Üner, Birol Ünel, Hussi Kutlucan, Lea Stefanel, Baki Davrak, Ramazan Coskun, Bilge Bingül, Fernando Canqui, Erhan Emre, Halit M. Bademsoy, Tim Wilde, Marquard Böhm, Angela Schanelec, Bülent Akil, Michael Tonke, Neco Celek, Sultan Meral-Sevim, Daniel Matysiak, Cemil Yurderi, Cengiz Koc, Isa Boskut
Kamera
Michael Wiesweg
Schnitt
Bettina Blickwede
Ton
Heino Herrenbrück
Musik
Jack DeJohnette Bohren & Der Club of Gore, Jeff Mills
Ausstattung
Gabriella Ausonio
Kostüm
Anette Guther
Maske
Halise Baydar
Licht
Theo Lustig
Script
Daniela Kinatede
Regieassistenz
Annette Drees
Kameraassistenz
Dariusz Brunzel
Schnittassistenz
Henrike Bauer
Tonassistenz
Lasse Viehöfer
Aufnahmeleitung
Robert Geisler
Set-Aufnahmeleitung
Christoph Wallmeyer
Produktionsleitung
Martin Schlüter
Produktionsassistenz
Gabriela Seidel
Redakteurin
Sibylle Hubatschek-Rahn
Produzentin
Käte Ehrmann
Produktion
Trans-Film, ZDF
Uraufführung (DE)
11.02.1999, Berlinale - Forum
Kinostart (DE)
18.03.1999